Warum Einstein? 

Quelle: Privatfoto
Quelle: Privatfoto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Einstein-Gedenktafel 

Eckhaus Ehrenbergstraße 33 / Rudeloffweg 23

(Eingang Ehrenbergstraße)

 

Einstein im Eckhaus

 

1913 gelang es Max Planck, Albert Einstein als hauptamtlich besoldetes Mitglied für die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin zu gewinnen, wo er im April 1914 eintraf. Einstein erhielt die Lehrberechtigung an der Berliner Universität, aber ohne Verpflichtung dazu. Von allen Lehrtätigkeiten befreit, fand Einstein in Berlin Zeit und Ruhe, sein großes Werk, die allgemeine Relativitäts­theorie, zu Ende zu bringen. Er konnte sie 1916 veröffentlichen. Am 1. Oktober 1917 wurde er Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik und blieb in dieser Position bis 1933.

Vgl. Dieter Hoffmann, Einsteins Berlin (Weinheim 2006).

 

Buchstäblich in der ›Garage‹ eben desjenigen Eckhauses (Ehrenbergstraße Ecke Rudeloffweg), in dem Einstein den Kern seiner allgemeinen Relativitätstheorie ausarbeitete, befinden sich unsere Arbeits- und Unterrichtsräume (Eingang Rudeloffweg). Praktischerweise liegt dieses Haus nur 500 m entfernt von dem geistes- und kulturwissenschaftlich zentralen Gebäude der 1947 gegründeten Freien Universität, in welchem sich unter anderem auch die Philologische Bibliothek und die Campus Bibliothek finden. Von einem anderen wichtigen Gebäudekomplex der Freien Universität, dem Henry-Ford-Bau sowie der angeschlossenen Universitätsbibliothek, sind wir ebenfalls nur 750m entfernt. 

 

 

Einsteins Garage

 

Wir verstehen ›Garage‹ durchaus programmatisch: im Sinne dessen, was in America garage startup heißt, stehen bei uns die Projekte im Vordergrund, nicht die Institution. Willkommen sind Studierende, Studierwillige aller Universitäten und natürlich jeder Mensch mit Neugier und einem Projekt. Das Projekt kann eine Bachelor- oder Masterarbeit sein oder die Vorbereitung und Begleitung einer Dissertation. Ebenso Insider-Tips zu Beginn des Studiums oder vielleicht sogar ein Buchprojekt, das Ihnen schon lange vorschwebt.

 

Neben der Vermittlung und Einübung des methodischen und wissenschaftlichen Rüstzeugs für diese Projekte, steht der Name ›Einsteins Garage‹ für mehr als eine Ortsangabe. Denn in ›Einsteins Garage‹ folgen wir der von Einstein vertretenen Überzeugung, dass der Anspruch einer universitären Ausbildung die ursprüngliche Idee einer universellen Bildung nicht aufgeben darf, sondern vielmehr, wie es Einstein 1951 fordert, im Zeichen einer Universalität des Denkens und der Persönlichkeit stehen muss. In diesem Sinne bieten wir in ›Einsteins Garage‹ über Fachgrenzen hinaus eine interkulturelle Verständigungsplattform, die in konzentrierter Atmosphäre und anregender Umgebung einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur universalen persönlichen (Weiter-)Entwicklung liefert. 

                                Vgl. Albert Einstein, The Fundamental Task of the University (Princeton 1951).

 

 

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